Das Glück an der Angel
“Petri Heil” tönt es entlang der Ybbs, die sich sowohl in Waidhofen als auch in Opponitz als wahres Fischerparadies offenbart.
Egal ob man der Fliegenfischerei völlig verfallen ist oder lieber mit Spinnrute auf Forelle oder Äsche angelt: Im wunderbar klaren Wasser der Ybbs ist beides möglich!
Es ist diese Ruhe, die einsame Stille. Umgeben von nichts als dem Rauschen des Wassers und einer leichten, sommerlichen Brise. Im Einklang mit der Natur der ursprünglichen Form des Daseins frönen, das ist des Fischers Bestreben. Zur Ruhe kommen, das will wohl jeder, der zur Angelrute greift und sich auf die Lauer legt nach einem wirklich prächtigem Fang. Die Ybbs lädt nur so dazu ein ihre artenreiche Unterwasserwelt – Bach- und Regenbogenforellen, Äschen, Aiteln und Huchen – zu erkunden.
Fischerdorf Opponitz
Fliegenfischer fühlen sich besonders wohl in Opponitz. Gerade die unberührte Landschaft, Kehren, Gumpen und unterspülte Felsbuhnen üben eine besondere Faszination aus.
Das Revier Ofenloch ist ein ca. 1,5 Kilometer langes, beidseitig befischbares Revier für anspruchsvolle Fliegenfischer. Am Beginn des Reviers ist die Ybbs ca. 20 Meter breit, stürzt und drängt dann aber durch eine schmale und doch leicht zugängliche Schlucht über Gumpen und Rauschen in eine breite Staustufe.
Das abwechslungsreiche wilde Wasser verzaubert nicht nur, sondern verlangt auch von jedem, sich in das Kleinod einzufischen.
Aufgrund des schnellen Wassers in der ersten Hälfte des Reviers mit einer Tiefe bis zu drei Metern die zuweilen nur das "Nymphen" erlaubt, sollte man trotz aller Begeisterung die eigene Sicherheit nicht aus den Augen verlieren. Nach Verlassen der Schlucht, die trotz ihrer Enge gut begehbar ist, drängt die Ybbs am Revierende beim Fallbachgraben in eine breite Staustufe. Hier, so wie auch in der Mitte und am Revieranfang, wurden Wege zum Wasser angelegt.
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Waidhofner Stadtrevier
2,5 Kilometer Fischerfreude für Einsteiger und Profis findet man in Waidhofen entlang der Ybbs. Das Stadtrevier erstreckt sich an der linken Uferseite von Sattelgraben bis zur Stadtwehr.
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